Freitag, 8. Mai 2009

Fraser Island

Hi Freunde.

Gestern sind wir von Fraser wieder gekommen und ich hatte wirklich Spass. Hier gleich mal das Album dazu:

Fraser Island

Am Dienstag morgen haben wir unseren Jeep (Toyota Land Cruiser 4.2l Diesel) vollgeladen mit dem ganzen Essen das wir am Vorabend alles eingekauft haben (und noch die 60 Dosen Bier, 3-4 Pakete Goon und ne Flasche Whiskey)
Unsere Gruppe bestand aus mir, den Bayern, einem Belgier und vier Maedels aus England. Weil der Belgier noch nie auf der Strasse links gefahren ist hat er mich gebeten mit der Fahrerei anzufangen. Eleganterweise bin ich dann erst mal beim Spurwechsel im tiefen Sand vor der Faehre steckengeblieben und hatte fuer die ersten Lacher gesorgt. Danach gings aber flux ab auf die Faehre und nach spannenden 8 Minuten Ueberfahrt waren wir auf Fraser.
Gleich um die erste Ecke ist uns ein Dingo entgegengelaufen aber so interessant war der dann auch nicht und ich bin dann mit gediegenen 60km/h ueber die Insel getuckert und hab versucht die Kiste nicht allzu hoch huepfen zu lassen wenn mal wieder ein Washout tiefer war als angenommen.
Nach einem Zwischenstop in einem kleinen Shop in Eurong sind wir die Inlandstrecke Richtung Lake Mckenzie gefahren und das hatte schon was von Safari durch den Regenwald. Tolle Natur und eine Strecke bei der jeder Durchschnittsjeep einfach mal liegen geblieben waere. Auf dem Parkplatz vom Lake haben wir erstmal Pasta gemacht und danach gings ab an den saubersten See den ich je gesehen habe.
Danach war dann die fahrt an den Central Station Camping Platz angesagt. Dort wurden dann nach leichten Startschwierigkeiten alle Zelte aufgebaut und gegrillt. Lecker Burger im Dunkeln. Wenn man das Essen nicht sehen kann schmeckts gleich ganz anders. Solltet echt mal in der Kuecke das Licht auslassen und das testen :)
Am naechsten Morgen war halt dann Fruehstuck, packen und duschen angesagt. Von da aus gings weiter nach Norden auf der Insel. Am Shipwreck haben wir dann ein paar Minuten angehalten und die Pflichtbilder gemacht. Dann gings fast bis ans Ende der Insel nach Indian Head. Tolle Aussicht und phaenomenale Natur sag ich nur. Zu den Champagne Pools sind wir nicht (sorry Russe konnte somit nicht reinfurzen) aber die andere Gruppe war da und meinte das es nicht gut war weil die Flut noch nicht hoch genug war und die Pools fast leer.
Dann noch vor der Flut den Eli Creek und den Pinnacle angeschaut. Beides ganz schoen aber nach Indian Head kommt einem alles ein wenig langweiliger vor.
Ein paar Minuten vor der Flut sind wir dann im Aboriginicamp angekommen und haben wieder mal Zelt aufgebaut und Pasta gemacht. In der Nacht wurde ich ungefaehr 35-50 mal von den Drecksmokitos gestochen :( denn unser Reisverschluss vom Zelt war kaputt. Habe ich schon erwaehnt das campen ziemlich daemlich ist und ich es ueberhaupt nicht mag! Aber das war das einzige was mich am ganzen Trip gestoert hat.
Naechsten Morgen sind wir dann noch an den Lake Wabby durch den Urwald geschlappt und dort erst mal abgekuehlt. Dann gings ueber ne 11km Schotter und Wackelpiste wieder zur Faehre und ab nach Hause zum Hostel.


Lake Mckenzie

Unsere Truppe

Ein hoch auf unsern Busfahrer, Busfahrer....

Ich am Eli Creek

Das rostende Schiffchen


I feel good nananananana

Sodela das wars mal wieder. Gehabts Euch wohl und ich meld mich dann aus Noosa

Frank

PS: Danke fuer die vielen Kommentare und auch das Ihr fuer mich ein paar Bier auf dem Wasn mitgetrunken habt. Ich bin aber sicher das auch ich ein paar Arbeitsplaetze in so mancher Bierbrauerei gesichert habe mit meinem Konsum des netten Gerstensaftes :)

1 Kommentar:

Russe hat gesagt…

Sack!
Also ich bin echt neidisch ...